Durch Urban IV. wurde 1264 das Fronleichnamsfest, das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi", allgemein eingeführt und wird bis heute am 60. Tag nach Ostern, am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, gefeiert. Die Schaffung dieses Festes geht auf eine Vision der Nonne Juliana von Lüttich zurück. 1209 erblickte sie den vollen Mond mit einem verdunkelten Fleck. Daraufhin sprach Christus zu ihr und erklärte, dass der Mond das runde Kirchenjahr aufzeige und der dunkle Fleck das Fehlen eines Kirchenfestes des Altarssakraments, zur Verehrung des heiligen Brotes.
Die Bedeutung des Names “Fronleichnam” geht von dem mittelhochdeutschen Wort “vronlichnam” aus. Hierbei hat Fron die Bedutung “Herren” und Leichnam “lebender Leib”. Zusammengefasst ist damit der Leib Christi gemeit.
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