Rosenmontag in Deutschland

Rosenmontag - Wann ist Rosenmontag 2025 & 2026?

DatumJahrWochentagKW
12. Februar2024MontagKW 07
03. März2025MontagKW 10
16. Februar2026MontagKW 08
08. Februar2027MontagKW 06
28. Februar2028MontagKW 09

 Nicht vergessen! Am 12. Februar 2025 ist Rosenmontag.

Rosenmontag 2024, 2025 & 2026

Februar 2024

MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
26272829

März 2025

MoDiMiDoFrSaSo
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31

Februar 2026

MoDiMiDoFrSaSo
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728

Feiertage vor und nach Rosenmontag 2025

Weitere Feiertage kurz vor Rosenmontag oder kurz nach Rosenmontag finden Sie in folgender Tabelle.
Fastnachtssamstag 202501.03.2025
Meteorologischer Frühlingsanfang 202501.03.2025
Fastnachtssonntag 202502.03.2025
Rosenmontag 202503.03.2025
Fastnacht 202504.03.2025
Aschermittwoch 202505.03.2025
Frauentag 202508.03.2025

Rosenmontag - Ursprung und Bedeutung

Rosenmontag - Ein Tag mit langer Tradition und der Höhepunkt der karnevalistischen Feierlichkeiten

In Deutschland wird vor allem im Rheinland Karneval gefeiert und am Rosenmontag werden in den Städten Köln, Düsseldorf und Mainz große Umzüge veranstaltet, die mit großen Prunkwagen gestaltet werden. Diese bedürfen meist einer langwierigen Vorbereitungszeit. Die Menschen gehen auf die Straßen und verkleiden sich in bunten Kostümen oder auch entsprechenden Gardeuniformen.

Die Wurzeln des Rosenmontags

Der Rosenmontag hat eine lange Tradition und die Anfänge reichen bis ins 16. Jahrhundert. Es stellte in der Vergangenheit die Mitte der Fastenzeit dar. An diesem Tag sollte den Menschen von kirchlicher Seite etwas Vergnügen gegönnt werden, denn die Fastenzeit wurde unterbrochen und sie durften essen, trinken und feiern, als eine Art Motivationsschub für die restliche Zeit des Fastens und des Verzichts.

Napoleon sah dieses karnevalistische Treiben allerdings sehr kritisch und untersagte das Fastenbrechen. Erst im Jahre 1822 würde dann in Köln eine sogenannnte Festordnung gegründet, die sich immer am Montag nach dem vierten Fastensonntag zusammenfand. Dieser Montag wurde auch im Volksmund als Rosenmontag bezeichnet, da am vierten Fastensonntag traditionell vom Pabst eine goldene Rose mit dem Segen versehen wurde und als Zeichen der Anerkennung an eine wichtige Persönlichkeit übergeben wurde.

Diese Theorie zur Namensgebung ist allerdings umstritten, es wird unter anderem auch die Ansicht vertreten, dass die Bezeichnung, dem grimmischen Wörterbuch folgend von "rasender Montag" kommt. Dies bedeutete im Mittelhochdeutschen so etwas wie "verrückt".

Wann findet dieser Feiertag immer statt

Offiziell wird dieser Tag in Deutschland nicht als gesetzlicher Feiertag begangen. In den Karnevalshochburgen des Rheinlandes, haben die Kinder an diesen Tagen schulfrei, denn es handelt sich dort um einen Tag der Brauchtumspflege. In anderen Regionen Deutschlands bemerkt man an diesem Tag keinerlei Besondheiten.

Rosenmontag findet immer am Montag vor Aschermittwoch statt. Dieser Zeitpunkt ist immer genau achtundvierzig Tage vor Ostern. Es handelt sich dabei um einen christlichen Brauch, so dass dieser Tag immer abhängig vom Osterfest berechnet wird.In den nächsten Jahren findet der Tag an folgenden Terminen statt:

  • 12.02.2018
  • 04.03.2019
  • 24.02.2020
  • 15.02.2021
  • 28.02.2022

Wie wird dieser Tag gefeiert?

Das ist in den Karnevalsregionen in Deutschland ganz unterschiedlich: Im Rheinland gibt es in Düsseldorf und Köln große Festumzüge mit Prunkwagen, bunt kostümierten Fußgruppen und Musikkappellen. Bei diesen Umzügen werden Süßigkeiten geworfen, die in Köln als "Kamelle" bezeichnet werden. Die Prunkwagen und auch die Fußgruppen setzen sich mit Politik oder anderen zeitkritischen Themen auseinander. Im Umzug gibt es auch immer die wichtigen Gestalten des Karnevals. In Köln ist es das sogenannte Dreigestirn, mit Prinz, Bauer und Jungfrau.

Höhepunkte in der Karnevalszeit sind aber auch die Prunksitzungen, die mit eigenen Bands, die karnevalistische Musik spielen und auch Rednern, die in die sogenannte Bütt steigen und auf kritische, aber auch humorige Art und Weise das aktuelle Zeitgeschehen "durch den Kakao ziehen".

Im süddeutschen Raum wird auch Karneval gefeiert. Allerdings auf andere Art und Weise: Die Karnevalisten verkleiden sich mit Masken, die oftmals sehr gruselig sind und sie machen mit Peitschen und auch Schellen an den Füßen einen heftigen Lärm, um die bösen Geister des Winters auszutreiben. Diese Umzüge werden als Narrensprung bezeichnet.