Fastnachtssonntag in Deutschland

Fastnachtssonntag - Wann ist Fastnachtssonntag 2025 & 2026?

DatumJahrWochentagKW
11. Februar2024SonntagKW 06
02. März2025SonntagKW 09
15. Februar2026SonntagKW 07
07. Februar2027SonntagKW 05
27. Februar2028SonntagKW 08

 Nicht vergessen! Am 11. Februar 2025 ist Fastnachtssonntag.

Fastnachtssonntag 2024, 2025 & 2026

Februar 2024

MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
26272829

März 2025

MoDiMiDoFrSaSo
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31

Februar 2026

MoDiMiDoFrSaSo
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728

Feiertage vor und nach Fastnachtssonntag 2025

Weitere Feiertage kurz vor Fastnachtssonntag oder kurz nach Fastnachtssonntag finden Sie in folgender Tabelle.
Weiberfastnacht 202527.02.2025
Fastnachtssamstag 202501.03.2025
Meteorologischer Frühlingsanfang 202501.03.2025
Fastnachtssonntag 202502.03.2025
Rosenmontag 202503.03.2025
Fastnacht 202504.03.2025
Aschermittwoch 202505.03.2025

Fastnachtssonntag - Ursprung und Bedeutung

Herkunft und Geschichte des Fastnachtssonntag

Der Name Fastnacht hat ihren Ursprung im althochdeutschen fasta (Fastenzeit) und naht (Nacht, Vorabend) und bezeichnet damit den Abend vor Beginn der Fastenzeit. Vorläufer der Fastnacht fand man schon im Altertum. Da handelte es sich noch um Feste zu Ehren von Göttern oder um den Frühling einzuläuten. Dies änderte sich im Mittelalter, wo Narrenfeste häufig gefeiert wurden, insbesondere im ausgehenden 14. Und 15. Jahrhundert. Während des Nationalsozialismus wurde die Fastnacht, wie auch viele andere öffentliche Feste, zwecks Propaganda missbraucht.

Trotz Reformation wird die Fastnacht heutzutage in vielen Gegenden gefeiert, auch in protestantischen Gebieten. Oftmals handelt es sich dabei um eine typische katholische Ausrichtung des Fests. Mit der Annäherung der Kirche an die Narren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist es heute in vielen Gemeinden üblich, dass auch der Gottesdienst am Sonntag mit einem fastnachtlichen Programm stattfindet. Vertreter von Karnevalsvereinen können im Narrenkostüm am Gottesdienst teilnehmen und der Pfarrer hält häufig die Predigt in der jeweiligen Mundart und manchmal auch reimend. Als „Tag des Herrn“ und „Ruhetag“ war es früher noch üblich am Sonntag von närrischen Aktivitäten abzusehen. Mittlerweile wird aber am gesamten Wochenende gefeiert und es finden häufig Umzüge oder Schauvorführungen statt.

Typische Bräuche

Typische Bräuche der Fastnacht beinhalten jedoch nicht nur Fastnachtsumzüge und Kostüme, sondern viele weitere Dinge, wie zum Beispiel auch kulinarisch. Gerade vor der Fastenzeit enthalten viele Rezepte besonders die Zutaten, die während der Fastenzeit verboten sind. Das bezieht sich aber nicht nur auf das Fleisch, sondern auch auf Fett und Zucker. Somit verbindet man mit der Fastnacht auch in Fett gebackene Gebäcke, wie Krapfen oder Berliner. Eine weitere Zutat, die auch oft in Faschingsspeisen vorkommt, sind Hülsenfrüchte, dabei besonders Erbsen und Bohnen, die die Fruchtbarkeit symbolisieren sollen.

Ausbreitung heutzutage

Hochburgen der Fastnacht sind immer noch vorwiegend katholisch geprägte Gebiete. Dazu zählen natürlich Großstädte wie Köln, aber auch Regionen, wie das Rheinland, Hessen oder auch das Münsterland, genauso wie Franken. In Europa gibt es auch noch andere Zentren des Brauches, dazu zählen auch Venedig in Italien, Nizza in Frankreich oder auch Krakau in Polen, um einige Beispiele zu nennen. International ist natürlich auch der legendäre Karneval in Rio de Janeiro bekannt. Die Fastnacht ist also ein weltweites Phänomen und der Fastnachtssonntag liegt dabei immer in Februar bis März und genau 49 Tage vor Ostern.