Weiberfastnacht - Wann ist Weiberfastnacht 2025 & 2026?
Datum | Jahr | Name | Typ | Wochentag | KW |
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08. Februar | 2024 | Weiberfastnacht | nicht ges. | Donnerstag | KW 06 |
27. Februar | 2025 | Weiberfastnacht | nicht ges. | Donnerstag | KW 09 |
12. Februar | 2026 | Weiberfastnacht | nicht ges. | Donnerstag | KW 07 |
04. Februar | 2027 | Weiberfastnacht | nicht ges. | Donnerstag | KW 05 |
24. Februar | 2028 | Weiberfastnacht | nicht ges. | Donnerstag | KW 08 |
Nicht vergessen! Am 08. Februar 2025 ist Weiberfastnacht.
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Februar 2025
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Feiertage vor und nach Weiberfastnacht 2025
Neujahrstag 2025 | 01.01.2025 |
Heilige Drei Könige 2025 | 06.01.2025 |
Valentinstag 2025 | 14.02.2025 |
Weiberfastnacht 2025 | 27.02.2025 |
Fastnachtssamstag 2025 | 01.03.2025 |
Meteorologischer Frühlingsanfang 2025 | 01.03.2025 |
Fastnachtssonntag 2025 | 02.03.2025 |
Weiberfastnacht - Ursprung und Bedeutung
Bedeutung und Bräuche
Weiberfastnacht, Weiberfasching, Altweiberfastnacht, Fettdonnerstag, Schwerdonnerstag – je nach Region gibt es verschiedene Namen für den Tag, der den Übergang vom Sitzungs- zum Straßenkarneval einleitet. Das Narrentreiben wird auf die Straßen verlagert und dort ausgelassen und für jedermann sichtbar zelebriert.
Weiberfastnacht fällt immer auf den Donnerstag vor dem Aschermittwoch. Besonders in der Karnevalshochburg Köln wird dieser Tag wie ein inoffizieller Feiertag behandelt, da er den Straßenkarneval einläutet.
Eingebürgert hat sich der Brauch, dass die lustigen Weiber die Rathäuser stürmen und den männlichen Mitarbeitern die Krawatten abschneiden. Dies soll die Aufhebung der Rangfolge symbolisieren. Wobei Frau hier mit Vorsicht ans Werk gehen sollte, da nicht jeder Mann den Spaß mitmacht und es infolgedessen zu Schadensersatzansprüchen kommen könnte.
Historisches
Es gibt mehrere Theorien, die sich um die Entstehung der Weiberfastnacht ranken. Einige Historiker sind der Annahme, dass die Gründe für die Entstehung dieses Tages bis in das Mittelalter zurückreichen. Da die Männer in früheren Tagen ihren Frauen übergeordnet waren, erlaubten sie ihnen an einem Tag im Jahr, die Geschlechterrollen zu tauschen.
Ab Beginn des 18. Jahrhunderts begingen die Nonnen die Weiberfastnacht, damals noch als Pfaffenfastnacht bezeichnet, indem sie sich in den Klöstern untereinander verschiedene Scherze erlaubten.
Es liegen auch zahlreiche Berichte vor, wonach die „Beueler Wäscherinnen“ ab dem Jahr 1824 ihren Männern für einen Tag die Herrschaft über den Karneval abnahmen. Den Geschichten zufolge, lieferten die Ehemänner der Wäscherinnen die frische Wäsche nach Köln aus und feierten dort gleich beim Karneval mit. Ihre Frauen reisten ihnen jedoch nach und taten es ihren Männern gleich. Aus diesem Zusammenschluss verheirateter Frauen tat sich das Beueler Damenkomitee hervor, das bis heute fortbesteht. Diese Entwicklung kann durchaus als Revolution in der Frauenwelt bezeichnet werden, da die Frauen nun nicht mehr nur mit dem Haushalt und der Kindererziehung beschäftigt waren, sondern sich in diesem Rahmen eine Auszeit von ihrer körperlichen Arbeit verschaffen konnten.