Totensonntag in Deutschland

Totensonntag - Wann ist Totensonntag 2025 & 2026?

DatumJahrWochentagKW
24. November2024SonntagKW 47
23. November2025SonntagKW 47
22. November2026SonntagKW 47
21. November2027SonntagKW 46
26. November2028SonntagKW 47

 Nicht vergessen! Am 24. November 2024 ist Totensonntag.

Totensonntag 2024, 2025 & 2026

November 2024

MoDiMiDoFrSaSo
123
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11121314151617
18192021222324
252627282930

November 2025

MoDiMiDoFrSaSo
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930

November 2026

MoDiMiDoFrSaSo
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
"Totensonntag" ist auch bekannt als ...
  1. Ewigkeitssonntag

Feiertage vor und nach Totensonntag 2024

Weitere Feiertage kurz vor Totensonntag oder kurz nach Totensonntag finden Sie in folgender Tabelle.
Martinstag 202411.11.2024
Volkstrauertag 202417.11.2024
Buß- und Bettag 202420.11.2024
Totensonntag 202424.11.2024
Black Friday 202429.11.2024
1. Advent 202401.12.2024
Meteorologischer Winteranfang 202401.12.2024

Totensonntag - Ursprung und Bedeutung

Ursprung und Bedeutung des Totensonntag

Der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, hat seinen Ursprung in der evangelischen Kirche. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete im Jahr 1816 an, dass jeden letzten Sonntag im Kirchenjahr, das am 1. Advent beginnt, der Toten gedacht werden sollte.

Die Hintergründe für diesen Erlass sind bis heute nicht eindeutig geklärt, aber vermutlich lässt er sich auf die vielen Gefallenen, der damals herrschenden Kriege oder auf den Tod seiner Ehegattin Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz zurückführen.

Traditionell werden für den Totensonntag die Gräber geschmückt und von Angehörigen besucht. In der katholischen Kirche wird der Toten an Allerseelen, immer einen Tag nach Allerheiligen, am 2. November gedacht. Dieser wird ähnlich begangen wie in der evangelischen Kirche. Auch hier werden die Gräber hergerichtet und die Friedhöfe besucht. Oft finden zusätzlich Messen statt, bei denen die Namen der Verstorbenen verlesen werden. Der Totensonntag ist mittlerweile in allen Bundesländern in Deutschland, ausgenommen Hamburg, ein Feiertag, jedoch kein gesetzlich festgelegter.

Der Totensonntag in der heutigen Zeit

Als Tag der Stille herrscht generell ein Tanzverbot und auch Unterhaltungsveranstaltungen sind meist untersagt. Das Ausmaß dieses Verbots wird aber von den einzelnen Bundesländern geregelt und gilt nicht immer ganztägig. Ausnahmen werden aber erteilt, wenn der ernste oder religiöse Charakter der Veranstaltung gewahrt bleibt. Verstöße werden von den Behörden geahndet.

Auswirkungen auf den Schulbetrieb hat der Totensonntag keine, da er - wie der Name schon sagt - auf einen Sonntag fällt.

Da es sich um einen Tag der Trauer und des Gedenkens handelt, steht die Farbe schwarz im Vordergrund. Dies ist aber nicht überall auf der Welt so. In manchen Kulturen gilt weiß, als die Farbe der Trauer. Weltweites Interesse hat mittlerweile das mexikanische Pendant zum Totensonntag erweckt. Der „Dia de los muertos“ stellt dort einen der wichtigsten Feiertage im Jahr dar und wird wochenlang geplant. Er wird dort nicht als Trauerfest angesehen, sondern in Form eines farbenprächtigen Volksfests zu Ehren der Toten zelebriert.