Totensonntag - Wann ist Totensonntag 2025 & 2026?
Nicht vergessen! Am 24. November 2024 ist Totensonntag.
November 2024
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | ||||
4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
November 2025
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | |||||
3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
November 2026
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | ||||||
2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 |
23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |
30 |
- Ewigkeitssonntag
Feiertage vor und nach Totensonntag 2024
Martinstag 2024 | 11.11.2024 |
Volkstrauertag 2024 | 17.11.2024 |
Buß- und Bettag 2024 | 20.11.2024 |
Totensonntag 2024 | 24.11.2024 |
Black Friday 2024 | 29.11.2024 |
1. Advent 2024 | 01.12.2024 |
Meteorologischer Winteranfang 2024 | 01.12.2024 |
Totensonntag - Ursprung und Bedeutung
Ursprung und Bedeutung des Totensonntag
Der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, hat seinen Ursprung in der evangelischen Kirche. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete im Jahr 1816 an, dass jeden letzten Sonntag im Kirchenjahr, das am 1. Advent beginnt, der Toten gedacht werden sollte.
Die Hintergründe für diesen Erlass sind bis heute nicht eindeutig geklärt, aber vermutlich lässt er sich auf die vielen Gefallenen, der damals herrschenden Kriege oder auf den Tod seiner Ehegattin Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz zurückführen.
Traditionell werden für den Totensonntag die Gräber geschmückt und von Angehörigen besucht. In der katholischen Kirche wird der Toten an Allerseelen, immer einen Tag nach Allerheiligen, am 2. November gedacht. Dieser wird ähnlich begangen wie in der evangelischen Kirche. Auch hier werden die Gräber hergerichtet und die Friedhöfe besucht. Oft finden zusätzlich Messen statt, bei denen die Namen der Verstorbenen verlesen werden. Der Totensonntag ist mittlerweile in allen Bundesländern in Deutschland, ausgenommen Hamburg, ein Feiertag, jedoch kein gesetzlich festgelegter.
Der Totensonntag in der heutigen Zeit
Als Tag der Stille herrscht generell ein Tanzverbot und auch Unterhaltungsveranstaltungen sind meist untersagt. Das Ausmaß dieses Verbots wird aber von den einzelnen Bundesländern geregelt und gilt nicht immer ganztägig. Ausnahmen werden aber erteilt, wenn der ernste oder religiöse Charakter der Veranstaltung gewahrt bleibt. Verstöße werden von den Behörden geahndet.
Auswirkungen auf den Schulbetrieb hat der Totensonntag keine, da er - wie der Name schon sagt - auf einen Sonntag fällt.
Da es sich um einen Tag der Trauer und des Gedenkens handelt, steht die Farbe schwarz im Vordergrund. Dies ist aber nicht überall auf der Welt so. In manchen Kulturen gilt weiß, als die Farbe der Trauer. Weltweites Interesse hat mittlerweile das mexikanische Pendant zum Totensonntag erweckt. Der „Dia de los muertos“ stellt dort einen der wichtigsten Feiertage im Jahr dar und wird wochenlang geplant. Er wird dort nicht als Trauerfest angesehen, sondern in Form eines farbenprächtigen Volksfests zu Ehren der Toten zelebriert.